Firmengeschichte

Im Herzen der Schweiz gründeten Herr und Frau Nerpas die GS Präzisions AG in Küssnacht am Rigi. Das Unternehmen nahm seinen Betrieb in einer 600 m2 grossen Produktionsstätte mit einem engagierten Team von fünf Mitarbeitenden auf.

Die Produktionsfläche wurde auf 1200 m2 erweitert, und die Belegschaft wuchs auf 33 Mitarbeitende.

Mit einem Neubau wurde die Gesamtfläche auf 2400 m2 vergrössert und die Belegschaft auf 45 Mitarbeitende aufgestockt.

Die GS Präzisions AG übernahm die Leiterplattenabteilung von Landis + Gyr in Zug, einschliesslich 35 Mitarbeitenden, Ausrüstung und Bestellungen.

Die Produktionsfläche wurde auf 4800 m2 erweitert, und die Belegschaft wuchs auf 83 Mitarbeitende.

Die GS Präzisions AG führte ein systematisches und effizientes Qualitätsmanagementsystem ein und erhielt die Zertifizierung nach ISO 9001.

Das Unternehmen begann mit der Herstellung flexibler und starr-flexibler Leiterplatten und eröffnete sich damit neue Märkte.

Die Einführung des Laserbohrens und -schneidens erhöhte die Präzision deutlich und ermöglichte das Bohren von Löchern, die mit herkömmlichem mechanischem Werkzeug nicht hergestellt werden konnten.

Nach 25 Jahren verkauften die Gründer, Herr und Frau Nerpas, das Unternehmen an die AEM Technologies Holding AG, einem europäischen Konzern, der auf elektronische Bauteile und Produkte spezialisiert ist.

Der Einsatz von Laser-Direktbelichtungsmaschinen (LDI) in einem Reinraum markierte einen bedeutenden Fortschritt in der Miniaturisierung und Präzision zur Erzeugung dichter Strukturen beim Lötstopplack und bei Leiterbahnen.

Um die Markenwiedererkennung und internationale Markenattraktivität zu steigern, wurde das Unternehmen in GS Swiss PCB AG umbenannt.

Auszeichnung für die hervorragende und konsistente Qualität der an CERN gelieferten Leiterplatten.

Die GS Swiss PCB AG verzeichnete einen Umsatz von über CHF 30 Mio. Die Muttergesellschaft, die AEM Technologies Holding AG, wurde in die exceet Group integriert und an der Frankfurter Börse notiert.

Um die US-amerikanischen Kunden besser bedienen zu können, wurde an der Ostküste im Grossraum Boston ein Vertriebsbüro eingerichtet.

Die Produktionsfläche wurde auf 5600 m2 ausgebaut und um zwei zusätzliche Reinräume auf insgesamt vier erweitert. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg auf 164.

Das SAP-Verfahren revolutionierte die Miniaturisierung und ermöglichte die Herstellung von sehr dünnen Leiterbahnen, die bisher mit konventionellen subtraktiven Methoden nicht hergestellt werden konnten.

Einführung eines aufgefrischten Unternehmensdesigns mit einem modernisierten Logo für ein zeitgemässeres Erscheinungsbild.

Die Private-Equity-Gesellschaft Afinum übernahm GS Swiss PCB über ihre Holdinggesellschaft STG Swiss Technology Group. GS erreichte einen Umsatz von über CHF 40 Mio.

Die Hofstetter PCB AG, das grösste Platierungsunternehmen Europas und von Beginn an ein wichtiger Partner und Lieferant, wurde zu einem Schwesterunternehmen, wodurch die Zusammenarbeit gestärkt und die Versorgungssicherheit bei Platierungen verbessert wurde.